Jens Hentschel, Area Sales Manager für Sicherheitsschließanlagen bei der ABUS Pfaffenhain GmbH, nimmt uns mit auf eine Reise von Deutschland in die Welt: Am Standort Jahnsdorf im sächsischen Erzgebirge produziert ABUS Schließsysteme „Made in Germany“ – nachdem sie die Fertigung verlassen, werden sie an spannenden Orten in der ganzen Welt verbaut: von der Diamantenbörse in Dubai über die Sagrada Familia bis zum Emirates Palace in Abu Dhabi. Seit 2012 im Team, reist Jens Hentschel für ABUS Projekte zum Beispiel nach Jordanien, in die Vereinigten Arabischen Emirate oder nach Malaysia. Im Interview erzählt er uns, warum die Produkte aus Pfaffenhain weltweit Vertrauen genießen.

Jens Hentschel ist Area Sales Manager für Sicherheitsschließanlagen bei der ABUS Pfaffenhain GmbH © ABUS

Die Produktion der Pfaffenhainer Schließsysteme erfolgt vom Zylindergehäuse bis zum Kernstift konsequent „Made in Germany“. Damit wird höchste Produktqualität garantiert. Gleichzeitig sind die Projekte sehr komplex und international: Wie gelingt es, den Qualitätsanspruch „Made in Germany“ in die Welt zu tragen? 

Jens Hentschel: „Bei ABUS Pfaffenhain legen wir nicht nur Wert auf höchste Qualität, sondern auch darauf, diese Qualität international zu kommunizieren. Wir pflegen enge Beziehungen zu unseren Kunden, erklären ihnen die Vorteile der Produkte und setzen auf Besuche in unserer Produktionsstätte. „Made in Germany“ vor Ort sehen und fühlen zu können, ist für unsere Partner und Kunden oft ein echter Pluspunkt. Dieser persönliche Kontakt schafft Vertrauen und verdeutlicht, dass unser „Made in Germany“-Versprechen keine leere Phrase ist.“

Ob Diamantenbörse oder Emirates Palace Hotel – weltweit setzen Kunden auf die Produktexpertise von ABUS Pfaffenhain. Aus deiner Erfahrung: Warum entscheiden sie sich für Pfaffenhain-Qualität und damit die Marke ABUS? 

Jens Hentschel: „Die Entscheidung beruht auf mehreren Faktoren. Wir können die Schließsysteme ganz individuell nach den Bedürfnissen der Kunden planen und fertigen. Die einzelnen Produkte werden dabei an länderspezifische Anforderungen und die Formen von Schließzylindern angepasst. Zudem blickt der Standort Pfaffenhain auf mehr als 78 Jahre Erfahrung in der Fertigung hochwertiger Schließsysteme zurück. Das Unternehmen ist VdS und DIN ISO 9001 zertifiziert und steht damit für anerkannte Qualität. Referenzen wie die Ausstattung der Diamantenbörse unterstreichen darüber hinaus unsere Fähigkeit, komplexe Sicherheitsanforderungen zu erfüllen. Oft sind es aber nicht nur die technischen Details und Fakten rund um unsere Produkte, sondern auch die Geschichte und die Werte von ABUS, die im Kundengespräch überzeugen.“

Welche Herausforderungen bringen solche Großprojekte mit sich und wie gelingt es, dennoch den Detail- und Qualitätsanspruch „Made in Germany“ zu wahren? 

Jens Hentschel: „Großprojekte wie das Emirates Palace Hotel erfordern nicht nur technisches Know-how, sondern auch eine akribische Detailplanung. Wir setzen daher auf höchste Fertigungspräzision und Qualitätssicherung: Jeder Schließzylinder, jeder Stift und jede Feder durchlaufen intensive Tests im Mikrometerbereich, um sicherzustellen, dass sie unseren hohen Standards entsprechen. Zudem investieren wir kontinuierlich in neue Technologien und erweitern die Produktionskapazitäten. Ein konkretes Beispiel ist die Eröffnung unserer zweiten Fertigungshalle im Jahr 2023, die unsere Produktionsfläche am Standort Pfaffenhain um ein Drittel vergrößert hat. Damit gewährleisten wir höchste Qualität und Liefertreue für die Zukunft „Made in Germany“.“

 

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