Die Herausforderung
Von A wie Abfallentsorgung über D wie Dienstradleasing oder K wie Kartonage bis hin zu Z wie Zisterne – ABUS beschäftigt sich sehr intensiv damit, wie Nachhaltigkeit im Unternehmen gefördert werden kann. Das ist keine leichte Aufgabe und stellt das Unternehmen vor allem im Herstellungsprozess immer wieder vor Herausforderungen, die es mit innovativen Lösungen überwinden möchte – für eine bessere Zukunft, for Future Generations.
Eine Vielzahl von Maßnahmen wurde bereits umgesetzt oder angestoßen. „Perspektivisch sollen das noch mehr werden“, erläutert Organisatorin und Nachhaltigkeitsbeauftragte Lisa Behrens.
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Wir haben den Nachhaltigkeitstag ins Leben gerufen, um zunächst einmal alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für das Thema Nachhaltigkeit zu sensibilisieren und auch Möglichkeiten aufzuzeigen, sich aktiv zu engagieren. Im nächsten Schritt möchten wir erreichen, dass weitere Ideen zur Nachhaltigkeitsförderung im Unternehmen in die Tat umgesetzt werden und wir so Nachhaltigkeit bei ABUS auf eine neue Ebene bringen können.
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– Nachhaltigkeitsbeauftragte Lisa Behrens
Verpackungsmanagement neu gedacht
An den zahlreichen Infoständen war unter anderem auch Meik Rütten, Abteilungsleiter Verpackungsmanagement, vertreten. Er erklärte den Teilnehmerinnen und Teilnehmern, wo es in diesem wichtigen Bereich Stellschrauben, aber auch Grenzen gibt. Besonders spannend für das Publikum war die Vorstellung von Maßnahmen, die bereits erfolgreich umgesetzt wurden.
Nachhaltige Improvements in der Logistik
In der Logistik wurde beispielsweise eine neue Kartonage eingeführt, die in der Höhe variable ist. Das hat zur Folge, dass in der Kartonage weniger Luftraum entsteht, der über Füllmaterial aufgefüllt werden müsste. So spart ABUS jährlich etwa 500.000 Airpad-Folien ein.
Für den innerbetrieblichen Warentransfer und die Lagerung von Waren wurden eigene Mehrwegpaletten eingeführt. Die Lebensdauer ist bis zu 10x länger gegenüber einer Holzpalette. Wer hätte das gedacht?
Dies sind nur zwei von vielen Nachhaltigkeitsprojekten, die bei ABUS bereits verwirklicht oder angestoßen wurden. Nachhaltigkeit bei ABUS wird als gemeinschaftliche Aufgabe verstanden - daher ist es wichtig, alle auf diese Reise mitzunehmen: Führungskräfte, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Partner.
Auch Partner wie Save my brain und AHE waren vor Ort
Beim ersten Nachhaltigkeitstag von ABUS waren daher auch wichtige Partner wie Save my brain und AHE zu Gast. Mit ihrem Programm und ihren Infoständen wurden die Angebote für ABUS Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter durch externe Expertise ergänzt und weitere Highlights gesetzt.
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Es ist uns ein Anliegen, uns aufrichtig und realistisch mit dem Thema Nachhaltigkeit zu beschäftigen. Wir befinden uns auf einer Reise, auf der jeder einzelne Schritt von Bedeutung ist. Daher möchten wir – neben den Entscheidungen, die auf gruppenweiter Ebene getroffen werden – jeden einzelnen Mitarbeiter motivieren, sich selbst mit dem Thema Nachhaltigkeit auseinanderzusetzen: am Arbeitsplatz, auf dem Arbeitsweg und mit Ideen für das gesamte Unternehmen. Das ist vergleichbar mit einem Uhrwerk: Das große Ganze kann nur mit dem Beitrag jedes einzelnen Zahnrädchens angetrieben werden
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– CEO Christian Bremicker