Der ABUS Netzwerkvideorekorder (NVR) zeichnet Videostreams von bis zu 8 Kameras stabil und zuverlässig auf. Eine einfache und flexible Bedienung zeichnet die ABUS NVRs aus.
Häufige Fragen zum Produkt und unsere Antworten darauf finden Sie in der FAQ-Sammlung.
Die Erstinbetriebnahme der ABUS Netzwerkvideorekorder (NVR10010, NVR10020, NVR10030 und NVR10040) nehmen Sie vor:
Auf der Lokalen Benutzer-Oberfläche führt Sie der Einrichtungsassistent durch die Basis-Einstellungen. So legen Sie z. B. die Netzwerk-Adresse des Rekorders fest, um anschließend weitergehende Einstellungen noch bequemer mithilfe der Web-Oberfläche des Netzwerkrekorders vorzunehmen.
Danach ist der Netzwerkvideorekorder zur Aufnahme und Überwachung eingerichtet.
Hinweis
Vergewissern Sie sich direkt nach der Erstinbetriebnahme, dass Datum und Uhrzeit korrekt eingestellt sind.
Eine nachträgliche Änderung kann zu Datenverlusten führen!
Sorgen Sie rechtzeitig für eine Datensicherung.
Für die Erstinbetriebnahme des ABUS Netzwerkvideorekorders (NVR10010) über dessen Lokale Benutzer-Oberfläche müssen folgende Voraussetzungen zwingend vorliegen:
Darüber hinaus empfehlen wir ein USB-Speicher-Medium bereit zu halten, um darauf eine sog. GUID-Datei zu exportieren. Im späteren laufenden Betrieb ist die GUID-Datei notwendig um bei Verlust das Administrator-Passwort zurückzusetzen.
HINWEIS:
Sie dürfen den Rekorder ausschließlich an die auf dem Typenschild angegebene Netzspannung anschließen.
Verwenden Sie zur Sicherheit eine „Unterbrechungsfreie Stromversorgung“ (USV).
Der Rekorder führt zum Start eine kurze Diagnose durch (prüft Kamera- und Speichermedien-Anschlüsse), wobei die blaue LED an der Vorderseite des NVR blinkt.
Der Startvorgang ist abgeschlossen, wenn die LED dauerhaft blau leuchtet.
Anschließend erscheint am Monitor die lokale Benutzer-Oberfläche des Rekorders und es öffnet sich das Fenster „Aktivierung“.
Der NVR hat kein Standard-Passwort. Der Standard-Benutzername lautet (kleingeschrieben): admin
Dadurch erscheint ein Fenster mit der Frage „Wollen Sie die GUID Datei zur Zurücksetzung des Passworts exportieren?“:
Dadurch öffnet sich ein Speichern-Dialog.
HINWEIS:
Sie benötigen die GUID-Datei zur Identifikation, falls Sie in der Zukunft Ihr gerade vergebenes Administrator-Passwort vergessen/verlieren, um das Kennwort zurückzusetzen.
Wir empfehlen die Datei dauerhaft auf einem geschützten Datenträger sicher zu lagern, der nicht dauerhaft/direkt mit dem Rekorder verbunden ist, um Missbrauch zu verhindern.
Falls nach Verlust des Passworts keine GUID-Datei vorliegt wenden Sie sich bitte an den ABUS Support.
Es erscheint das Fenster „Sprache wählen“.
Es erscheint das Fenster „Assistent“.
INFO:
Sobald Sie mit der Erstinbetriebnahme fertig sind können Sie beim nächsten Systemstart die Checkbox „Assistent bei Systemstart ausführen“ deaktivieren, falls gewünscht.
Der Einrichtungsassistent erscheint dann nicht mehr, bis Sie die Funktion manuell aktivieren.
HINWEIS:
Vergewissern Sie sich direkt nach der Erstinbetriebnahme, dass Datum und Uhrzeit korrekt eingestellt sind.
Eine nachträgliche Änderung kann zu Datenverlusten führen!
Sorgen Sie rechtzeitig für eine Datensicherung.
Wie Sie nach der Erstinbetriebnahme bei Bedarf einen NTP-Server verwenden erfahren Sie in der Bedienungsanleitung.
Es erscheint ein Fenster für die Netzwerkeinstellungen.
INFO:
Wollen Sie im weiteren Verlauf einen Fern-Zugriff auf den Netzwerkvideorekorder über das Internet einrichten (z. B. via Smartphone-App)?
Dann empfehlen wir Ihnen die Funktion „DHCP“ zu deaktivieren und dem Rekorder manuell eine feste IPv4-Adresse im heimischen Netzwerk zu geben, um eine dauerhafte Erreichbarkeit zu gewährleisten.
Es erscheint ein weiteres Fenster für die Netzwerkeinstellungen.
INFO:
Sie müssen die Werkseinstellungen für die Ports ändern, falls Sie diese Ports in Ihrem heimischen Netzwerk bereits verwenden.
Die nächsten drei Schritte entfallen, falls Sie den ABUS Server als kostenfreien DDNS-Dienst nutzen:
Es erscheint ein Fenster für die Festplattenverwaltung.
Hinweis
Das folgende Initialisieren löscht alle aufgezeichneten/gespeicherten Daten, die sich ggf. auf der/den ausgewählten Festplatte/n befinden.
Führen Sie bei Bedarf vorab eine Datensicherung durch.
Es erscheint ein Fenster.
Jetzt richtet der Rekorder die Festplatte ein. Das Gerät zeigt Ihnen den Fortschritt über einen Statusbalken an.
Es erscheint ein Fenster um Kameras einzubinden, die sich im gleichen Netzwerk befinden wie der Rekorder.
Anschließend erscheint im gleichen Fenster eine Liste aller IP-Kameras, die der Rekorder im gleichen Netzwerk findet.
Es erscheint ein Fenster um die Aufzeichnungsart zu wählen.
Damit haben Sie alle Basis-Einstellungen gemacht.
Hinweis
Vergewissern Sie sich direkt nach der Erstinbetriebnahme, dass Datum und Uhrzeit korrekt eingestellt sind.
Eine nachträgliche Änderung kann zu Datenverlusten führen!
Sorgen Sie rechtzeitig für eine Datensicherung.
Nun steht es Ihnen offen weitere Einstellungen vorzunehmen, z. B. die Aufzeichnungsarten Dauer oder Ereignis (Bewegung, Alarm, VCA) zu konfigurieren.
Die Web-Oberfläche des NVR bietet quasi die gleiche Funktionalität wie die Lokale Benutzer-Oberfläche des Rekorders.
Die Erstinbetriebnahme des ABUS Netzwerkvideorekorder (NVR10010) können Sie auf beiden Oberflächen vornehmen.
Allerdings führt Sie ausschließlich auf der Lokalen Benutzer-Oberfläche der Einrichtungsassistent automatisch durch die Basis-Einstellungen.
So Sie die Erstinbetriebnahme mithilfe der Web-Oberfläche durchführen müssen Sie diese Basis-Einstellungen anschließend ohne den Einrichtungsassistenten durchführen:
Hinweis
Vergewissern Sie sich direkt nach der Erstinbetriebnahme, dass Datum und Uhrzeit korrekt eingestellt sind.
Eine nachträgliche Änderung kann zu Datenverlusten führen!
Sorgen Sie rechtzeitig für eine Datensicherung.
Für einen (ersten) Zugriff auf die Web-Oberfläche des ABUS Netzwerkvideorekorders (NVR10010) über dessen Lokale Benutzer-Oberfläche müssen folgende Voraussetzungen zwingend vorliegen:
Hinweis
Für den späteren laufenden Betrieb ist ein Netzwerk mit ausreichenden Systemvoraussetzungen unabdingbar.
Darüber hinaus empfehlen wir ein USB-Speicher-Medium bereit zu halten, um darauf eine sog. GUID-Datei zu exportieren. Im späteren laufenden Betrieb ist die GUID-Datei notwendig um bei Verlust das Administrator-Passwort zurückzusetzen.
Hinweis
Sie dürfen den Rekorder ausschließlich an die auf dem Typenschild angegebene Netzspannung anschließen.
Verwenden Sie zur Sicherheit eine „Unterbrechungsfreie Stromversorgung“ (USV).
Der Rekorder führt zum Start eine kurze Diagnose durch (prüft Kamera- und Speichermedien-Anschlüsse), wobei die blaue LED an der Vorderseite des NVR blinkt.
Der Startvorgang ist abgeschlossen, wenn die LED dauerhaft blau leuchtet.
Anschließend erscheint am Monitor die lokale Benutzer-Oberfläche des Rekorders und es öffnet sich das Fenster „Aktivierung“.
Der Zugriff auf die Web-Oberfläche des Rekorders erfolgt grundsätzlich mithilfe des Internet-Explorers und der IP-Adresse des Rekorders.
Der geöffnete IP-Installer durchsucht automatisch das lokale/heimische Netzwerk, um ABUS Netzwerk-Produkte zu finden.
Die gefundenen Produkte zeigt der IP-Installer in einer Tabelle an:
Dadurch öffnet sich der Browser Internet-Explorer.
Ggf. erscheint der Hinweis „Verbindung/Zertifikat ist nicht sicher.“. Das bedeutet nicht, dass die Verbindung zum Rekorder unsicher ist.
Es erscheint ein Fenster, um den Benutzernamen und das Kennwort des Administrators, sowie die Systemsprache des Rekorders festzulegen.
Das Administrator-Passwort brauchen Sie für den Zugang zur lokalen Benutzer-Oberfläche, spätestens nachdem der Rekorder neu gestartet wurde und für jeden Remote-Zugriff (per Web-Oberfläche, App oder CMS) auf den Rekorder.
Dadurch erscheint das Fenster „GUID-Datei exportieren“.
INFO:
Sie benötigen die GUID-Datei zur Identifikation, falls Sie in der Zukunft Ihr gerade vergebenes Administrator-Passwort vergessen/verlieren, um das Kennwort zurückzusetzen.
Wir empfehlen die Datei dauerhaft auf einem geschützten Datenträger sicher zu lagern, der nicht dauerhaft/direkt mit dem Rekorder verbunden ist, um Missbrauch zu verhindern.
Falls nach Verlust des Passworts keine GUID-Datei vorliegt wenden Sie sich bitte an den ABUS Support.
Dadurch öffnet sich ein Speichern-Dialog.
Dadurch erscheint das Fenster „Anmelden“.
Dadurch erscheint die Web-Oberfläche des Rekorders.
Hinweis
Vergewissern Sie sich direkt nach der Erstinbetriebnahme, dass Datum und Uhrzeit korrekt eingestellt sind.
Eine nachträgliche Änderung kann zu Datenverlusten führen!
Sorgen Sie rechtzeitig für eine Datensicherung.
Falls das für die Anzeige von Kamera-Bildern notwendige Browser-Plug-in noch nicht installiert ist erscheint anstatt eines Kamera-Bilds der Hinweis „Klicken Sie bitte hier, um das Plug-in herunterzuladen …“.
Dadurch erscheint der Hinweis „Möchten Sie „ABUS Rekorder Web-Plugin.exe …“.
INFO:
Das Plug-in dekodiert die via NVR kommenden Live-Bilder der Kameras in Ihrem Web-Browser.
Aufgrund späterer Firmware-Updates des Rekorders müssen Sie evtl. auch das Plug-in auf Ihrem PC aktualisieren.
Die Web-Oberfläche gibt eine entsprechende Meldung aus.
Nach Abschluss der Plug-in-Installation ist die Web-Oberfläche in vollem Umfang nutzbar.
Hinweis
Vergewissern Sie sich direkt nach der Erstinbetriebnahme, dass Datum und Uhrzeit korrekt eingestellt sind.
Eine nachträgliche Änderung kann zu Datenverlusten führen!
Sorgen Sie rechtzeitig für eine Datensicherung.
Falls Sie den Einrichtungs-Assistenten der Lokalen Benutzer-Oberfläche nicht durchlaufen haben müssen Sie nun weitere Einstellungen vornehmen:
Ausschließlich der Administrator kann Benutzer der Level „Betreiber“ und „Gast“ anlegen, bearbeiten und löschen.
Jede Person, die den Netzwerkvideorekorder (NVR) im Regelbetrieb bedienen soll, benötigt individuelle Zugangsdaten, um auf die Benutzeroberfläche des NVR zu gelangen.
Dafür muss der Administrator für jede Person einen „Benutzer“ erstellen.
Mit einem Benutzer ist z. B. verknüpft, von welchem PC der Zugriff erlaubt ist und welche weiteren Rechte für diese Person vergeben wurden.
Für das Hinzufügen von Benutzern zum ABUS Netzwerkvideorekorder (NVR100x0) müssen folgende Voraussetzungen zwingend vorliegen:
Dadurch erscheint die Maske „Benutzer verwalten“:
Die darin enthaltene Tabelle zeigt mindestens den Benutzer „Administrator“ und ggf. alle aktuell angelegten Benutzer der Level „Betreiber“ und „Gast“.
Nachdem Sie auf die Schaltfläche „Hinzufügen“ geklickt haben erscheint das Fenster „Benutzer hinzufügen“.
Hinweis
Aus Sicherheitsgründen empfehlen wir jedem Benutzer das vom Administrator vergebene Passwort umgehend zu ändern.
Dadurch gelangen Sie zurück auf die Maske „Benutzer verwalten“.
Fügen Sie dem ABUS Netzwerkvideorekorder (NVR100x0) Kameras hinzu, entweder während der Erstinbetriebnahme oder später im laufenden Betrieb.
Das Hinzufügen im laufenden Betrieb erfolgt entweder benutzerdefiniert/manuell (durch Eingabe der lokalen IP-Adresse der Kamera, der Protokolle, Ports und Benutzerkennung) oder halbautomatisch.
Für das Hinzufügen von IP-Kameras zu einem ABUS Netzwerkvideorekorder (NVR10010) müssen folgende Voraussetzungen zwingend vorliegen:
Dadurch erscheint die Teil-Maske „IP Kamera“, die eine Tabelle mit allen sich im lokalen Netzwerk befindlichen IP-Kameras enthält.
Für bereits hinzugefügte Kameras zeigt die Tabelle z. B. den Kamera-Status an (► für online bzw. ! für offline).
INFO:
Falls die Maske die Kamera immer noch nicht anzeigt überprüfen Sie die Netzwerkverbindung und die Spannungsversorgung der Kamera. Klicken Sie anschließend auf die Schaltfläche „Aktualisieren“.
Um die Kamera dem NVR hinzuzufügen stehen Ihnen drei Varianten zur Verfügung:
Variante A): „Schnelles Hinzufügen“
INFO:
Hierzu muss die Kamera auf Standard-Benutzer-Einstellungen und Standard-Port-Einstellungen gesetzt sein.
Variante B): „Alle Hinzufügen“
Je nach Anzahl der hinzuzufügenden Kameras dauert es ca. 1 Minute, bis der NVR die hinzugefügten Kameras anzeigt.
Variante C): „Benutzerdefiniertes Hinzufügen“
Dadurch öffnet sich das Fenster „IP-Kamera hinzufügen (benutzerdef.)“.
Dadurch gelangen Sie zurück auf die Teil-Maske „IP Kameras“.
Die Kamera ist hinzugefügt und online, solange in der Spalte „Status“ das Symbol ► erscheint.
So der Rekorder in Betrieb genommen ist, startet nach jedem Einschalten automatisch die Funktion „Live-Ansicht“.
Sie zeigt dem Benutzer die Live-Bilder von allen am Rekorder angeschlossenen Kameras.
Allerdings kann der Administrator einzelne Kameras oder Aktionen für auszuwählende Benutzer sperren, z. B. aus Datenschutzgründen.
Alle freigegebenen Kameras steuert ein Benutzer des Rekorders direkt aus der Live-Ansicht heraus.
Wie Sie die „Wiedergabe-Ansicht" des NVR nutzen erfahren Sie hier.
Um die Live-Ansicht einzurichten müssen folgende Voraussetzungen zwingend vorliegen:
Es erscheint die Maske „Allgemein“.
INFO:
Der Rekorder zeigt in der Liveansicht der Lokalen Benutzeroberfläche bei Multi-View-Ansichten mit mehr als 4 Kanälen/Kameras (größer als 2×2) automatisch den Sub-Stream (i. d. R. <= 720p) der jeweiligen Kamera.
Übersteigt die Anzahl der darzustellenden Kameras die Dekodierleistung des Rekorders erscheint der Hinweis „No Ressource“ am Monitor.
Bei Zugriff aus der Ferne (= Remote) übernimmt das Remote-Gerät (z. B. PC oder Smartphone) den Dekodiervorgang, was die Rechenleistung des Rekorders nicht beeinflusst.
Bedeutet für einen VGA-Anschluss: die Audioausgabe erfolgt über die Chinch-Buchsen auf der Rückseite des Rekorders.
Bedeutet für einen HDMI-Anschluss: die Audioausgabe erfolgt über die HDMI-Schnittstelle.
INFO:
Ein angeschlossener Monitor wird beim Start des Rekorders automatisch erkannt.
Falls Sie im laufenden Betrieb des Rekorders vom VGA- auf einen HDMI-Anschluss oder andersherum wechseln, so müssen Sie den Rekorder danach nochmals starten, damit er die automatische Erkennung des verwendeten Anschlusses neu durchführen kann.
Die Liveansicht zeigt Bilder von bis zu 36 Kameras gleichzeitig.
INFO:
Der Rekorder zeigt in der Liveansicht der Lokalen Benutzeroberfläche bei Multi-View-Ansichten mit mehr als 4 Kanälen/Kameras (größer als 2×2) automatisch den Sub-Stream (i. d. R. <= 720p) der jeweiligen Kamera.
Übersteigt die Anzahl der darzustellenden Kameras die Dekodierleistung des Rekorders erscheint der Hinweis „No Ressource“ am Monitor.
Bei Zugriff aus der Ferne (= Remote) übernimmt das Remote-Gerät (z. B. PC oder Smartphone) den Dekodiervorgang, was die Rechenleistung des Rekorders nicht beeinflusst.
Die durch Ihre Auswahl entstandenen Fenster sind jeweils im Fenster selbst links oben durchnummeriert, z. B. um im laufenden Betrieb eine bessere Kommunikation zwischen Benutzern zu ermöglichen.
Im Ergebnis sehen Sie im Zentrum eines jeden Fensters den zugewiesenen Kamera-Kanal (z. B. den Kanal „D1“ im Fenster „1“, den Kanal „D3“ im Fenster „5“ und den Kanal „D6“ im Fenster „3“ usw.).
Weisen Sie mehr Kameras zu, als freie Flächen in der Ansicht verfügbar sind, erstellt die Benutzeroberfläche eine zusätzliche Seite.
INFO:
In der Liveansicht selbst blättern Sie zwischen den Seiten mithilfe des Mausrads.
Über die Funktion „Wiedergabe“ in der Benutzer-Oberfläche des Netzwerkvideorekorders erhalten Sie Zugriff auf gespeicherte Video-Daten, die mithilfe angebundener IP-Kameras aufgezeichnet wurden.
In der Wiedergabe-Ansicht des Rekorders stehen Ihnen mehrere Wiedergabe-„Typen" zur Verfügung:
Nutzen Sie die Wiedergabe-Typen je nach Bedarf.
Das folgende Dokument beschreibt detailliert den Wiedergabe-Typ „Dauer" und für alle Wiedergabe-Typen beispielhaft die Elemente:
Der Rekorder spielt die Daten grundsätzlich in der Qualität ab, die durch die Einstellungen in den Netzwerk-Kameras festgelegt wurde.
Voraussetzungen
Um die Wiedergabe-Ansicht des Netzwerkvideorekorders (NVR10010) zu nutzen müssen folgende Voraussetzungen zwingend vorliegen:
Wie erreiche ich die Wiedergabe-Ansicht?
Wiedergabe-Typ „Dauer“
Bei jedem Öffnen der Wiedergabe-Ansicht sehen Sie als Standard-Ansicht den Wiedergabe-Typ „Dauer“.
Über den Wiedergabe-Typ „Dauer“ werten Sie alle aufgezeichneten Daten auf einmal aus.
Je nach gewähltem Wiedergabe-Typ stehen Ihnen unterschiedliche Bedienelemente in der Wiedergabe-Ansicht zu Verfügung.
Um die Wiedergabe-Ansicht grundsätzlich kennenzulernen ist im Weiteren der Wiedergabe-Typ „Normal“ detailliert beschrieben.
Kamera-Archiv wählen
INFO:
Der NVR verwaltet Kamera-Archive im Hintergrund über die Kennungen/Bezeichnungen „D1“ bis „D32“.
Falls Sie eine Kamera durch eine andere auf der gleichen Kanal-Kennung ersetzen, so bleiben die bisher aufgezeichneten Daten auf diesem Kanal erhalten.
Um auf das Kamera-Archiv bzw. die am Rekorder aufgezeichneten Video-Daten bestimmter Kameras zuzugreifen:
Der Rekorder aktiviert automatisch die passende Ansicht, falls Sie mehrere Kameras auswählen.
INFO:
Der Rekorder zeigt in der Wiedergabe-Ansicht der Lokalen Benutzeroberfläche immer den Main-Stream der jeweiligen Kamera.
Übersteigt die Anzahl der darzustellenden Kameras die Dekodierleistung des Rekorders erscheint der Hinweis „No Ressource“ am Monitor.
Bei Zugriff aus der Ferne (= Remote) übernimmt das Remote-Gerät (z. B. PC oder Smartphone) den Dekodiervorgang, was die Rechenleistung des Rekorders nicht beeinflusst.
Falls Sie mehrere Kameras auswählen zeigt der Rekorder für alle Kamera-Kanäle immer den gleichen Zeitpunkt (siehe Position Time-Tracker).
Kalender, Zeitleiste und Time-Tracker
Der Kalender zeigt, an welchen Tagen eine Aufzeichnung vorhanden ist bzw. welcher Tag aktuell ausgewählt ist:
Um eine konkrete Aufnahme zu finden:
Der Ihnen auf der Zeitleiste angezeigte Zeitkorridor umfasst als Standard 30 Minuten.
Die Zeitleiste zeigt für die Aufzeichnungsarten Dauer und Ereignis (Bewegung, Alarm, VCA) unterschiedlich farbige Balken:
Das Element Time-Tracker zeigt an, zu welcher Uhrzeit die angezeigten Video-Bilder entstanden sind. Während Sie sich eine Aufnahme ansehen läuft der Time-Tracker auf der Zeitleiste einsprechend mit.
Aktionsleiste bedienen
Die Aktionsleiste befindet sich in der Wiedergabe-Ansicht ganz unten.
Mit der Aktionsleiste steuern Sie ausgewählte bzw. die aktuell angezeigte Aufnahme. Die Aktionsleiste ist in folgende vier Bereiche unterteilt:
Aufnahme abspielen / „Playback“-Funktion
Die Playback-Funktion ist das Kernelement der Wiedergabe.
„Smart-Suche“-Funktion
INFO:
Nicht alle Kameras unterstützen die Funktion „Smart-Suche“.
Die Smart-Suche stellt Ihnen eine schnelle Filter-Funktion zum Auswerten von aufgezeichneten Daten zur Verfügung.
INFO:
Um die Audio-Funktion in der Wiedergabe-Ansicht zu nutzen muss die Funktion grundsätzlich freigegeben sein.
HINWEIS:
Achten Sie beim Einsatz von Audioaufzeichnungen auf die gesetzlichen Vorgaben am Objekt/Einsatzort.
Manche Kameras enthalten die Funktion Umgebungsgeräusche aufzunehmen. Über die Audio-Funktion des Rekorders steuern Sie, ob er in der Wiedergabe-Ansicht ein aufgezeichnetes Audiosignal ausgibt (und in welcher Lautstärke das geschieht) oder nicht:
Auch wenn Sie mehrere Kameras gleichzeitig anwählen erfolgt immer nur die Audiowiedergabe einer Kamera.
Falls Sie zwei oder mehr Kameras gleichzeitig ausgewählt haben gibt ein roter Rahmen um eines der Kamera-Bilder an, welches Audiosignal der Rekorder ausgibt.
„Export“-Funktion
Mit den Aktionen der Export-Funktion wählen, sperren und/oder markieren Sie Daten aus der laufenden Wiedergabe heraus für den Export auf einen externen Datenträger.
Bestimmen Sie als Administrator des Netzwerkvideorekorders (NVR) den Kamera-Namen und ob bzw. welche Informationen als Text in einem Kamera-Livebild und bei der Suche in der Wiedergabe-Ansicht angezeigt werden = On-Screen-Display (OSD).
Diese Einstellungen sind hilfreich, um Live-Bilder und Aufzeichnungen schnell einer Kamera (Standort/Position/usw.) und einem Zeitpunkt zuzuordnen.
INFO:
Auch wenn der Rekorder die OSD-Funktion der gewählten Kamera nicht vollständig unterstützt, so ist die Einstellung „Name“ immer möglich.
Für das Einstellen der OSD-Funktion mithilfe des ABUS Netzwerkvideorekorders (NVR10010) müssen folgende Voraussetzungen zwingend vorliegen:
Dadurch erscheint die Maske „OSD-Konfiguration“:
INFO:
Auch, wenn der Rekorder die OSD-Funktion der gewählten Kamera nicht vollständig unterstützt, so ist die Einstellung „Name“ immer möglich.
Das Bestimmen des Kamera-Namens ist sehr wichtig. Der Rekorder verwendet den hinterlegten Kamera-Namen für:
Der Administrator verwaltet die Rechte jedes einzelnen Benutzers.
Der Administrator kann den Zugriff auf einzelne Kameras grundsätzlich oder teilweise unterbinden.
Und er kann die Rechte eines Benutzers für den Zugriff aus der Ferne via Web-Oberfläche (= Remote) bzw. via Lokaler Benutzer-Oberfläche unterschiedlich regeln.
Voraussetzungen
Für das Verwalten von Benutzern des ABUS Netzwerkvideorekorders (NVR100x0) müssen folgende Voraussetzungen zwingend vorliegen:
Benutzer-Rechte ändern/verwalten
Dadurch erscheint die Maske „Benutzer verwalten“:
Die darin enthaltene Tabelle zeigt mindestens den Benutzer „Administrator“ und alle aktuell angelegten Benutzer der Level „Betreiber“ und „Gast“.
Dadurch erscheint das Fenster „Berechtigung“ und die Maske „Lokale Konfiguration“:
Rechte bei Zugriff mithilfe der Lokalen Benutzer-Oberfläche
Rechte bei Zugriff aus der Ferne via Internet (= Remote)
Nachdem Sie auf den Menü-Punkt „Remote Konfiguration“ geklickt haben erscheint die entsprechende Maske.
INFO:
Sobald der Benutzer eine nicht freigegebene Aktion starten möchte erhält er einen entsprechenden Hinweis in der genutzten Benutzeroberfläche.
Zugriffsrechte auf alle Kameras gewähren bzw. auf einzelne Kameras einschränken
Nachdem Sie auf den Menü-Punkt „Kamera-Konfiguration“ geklickt haben erscheint die entsprechende Maske.
Klicken Sie auf die Schaltfläche „OK“, um auf die Maske „Benutzer verwalten“ zurückzugelangen.
Erscheint in der Liveansicht im Modus 2×2 oder der Wiedergabe-Ansicht der lokalen Benutzeroberfläche der Hinweis „No Ressource“, so übersteigt die Anzahl der darzustellenden Kameras die Dekodierleistung des Rekorders.
Bei Multi-View-Ansichten mit mehr als 4 Kanälen/Kameras gilt: Hier verwendet der NVR in der Liveansicht den Sub-Stream der jeweiligen Kamera, sodass der Rekorder alle Livebilder darstellen kann.
Die werkseitige Auflösung des Sub-Streams hängt vom Kamera-Modell ab und liegt normalerweise unter 720p.
In der Wiedergabe-Ansicht verwendet der Rekorder immer den Main-Stream.
Die maximale Dekodierleistung des Rekorders entspricht bei einer Auflösung von:
Je nach Anwendungsfall und Kamera-Modell kann es dazu führen, dass nicht alle Kameras auf einmal dargestellt werden können.
Bei Zugriff aus der Ferne (= Remote) übernimmt das Remote-Gerät (z. B. PC oder Smartphone) den Dekodiervorgang, was die Rechenleistung des Rekorders nicht beeinflusst.
Für das Ausblenden von Live-Bildern aus der Liveansicht des ABUS Netzwerkvideorekorders (NVR10010) müssen folgende Voraussetzungen zwingend vorliegen:
Dadurch erscheint die Maske „Anzeigen“.
Wie Sie individuelle Rechte für einzelne Benutzer und Zugriffsarten vergeben Sie erfahren Sie im Dokument „Benutzer verwalten“.
Über den Wiedergabe-Typ „Ereignis“ werten Sie gezielt und ausschließlich Video-Daten aus, die der Rekorder aufgrund von Bewegungserkennung, VCA– oder Alarm-Funktionen gespeichert hat.
Für die Suche nach anderen Video-Daten müssen Sie auf andere Wiedergabe-Typen zugreifen.
Um mithilfe des Wiedergabe-Typs „Ereignis“ Suchergebnisse zu erhalten müssen folgende Voraussetzungen zwingend vorliegen:
Um ein Ereignis, also eine Aufzeichnung aufgrund einer Bewegungserkennung, eines Alarms, oder einer aktiven VCA-Funktion zu finden:
Dadurch befinden Sie sich in der Wiedergabe-Ansicht.
INFO:
Der Rekorder zeigt in der Wiedergabe-Ansicht der Lokalen Benutzeroberfläche immer den Main-Stream der jeweiligen Kamera.
Übersteigt die Anzahl der darzustellenden Kameras die Dekodierleistung des Rekorders erscheint der Hinweis „No Ressource“ am Monitor.
Bei Zugriff aus der Ferne (= Remote) übernimmt das Remote-Gerät (z. B. PC oder Smartphone) den Dekodiervorgang, was die Rechenleistung des Rekorders nicht beeinflusst.
Der Rekorder zeigt Ihnen jetzt die Suchergebnisse.
Über den Wiedergabe-Typ „Markierung“ werten Sie gezielt und ausschließlich Video-Daten aus, die ein Benutzer irgendwann zuvor mithilfe der entsprechenden Schaltfläche (benutzerdefiniert) markiert hat.
Für die Suche nach anderen Video-Daten müssen Sie auf andere Wiedergabe-Typen zugreifen.
Um mithilfe des Wiedergabe-Typs „Markierung“ Suchergebnisse zu erhalten müssen folgende Voraussetzungen zwingend vorliegen:
Um eine Markierung, also eine Aufzeichnung, die ein Benutzer nachträglich allgemein oder benutzerdefiniert gekennzeichnet hat, zu finden:
Dadurch erscheint die Wiedergabe-Ansicht.
INFO:
Der Rekorder zeigt in der Wiedergabe-Ansicht der Lokalen Benutzeroberfläche immer den Main-Stream der jeweiligen Kamera.
Übersteigt die Anzahl der darzustellenden Kameras die Dekodierleistung des Rekorders erscheint der Hinweis „No Ressource“ am Monitor.
Bei Zugriff aus der Ferne (= Remote) übernimmt das Remote-Gerät (z. B. PC oder Smartphone) den Dekodiervorgang, was die Rechenleistung des Rekorders nicht beeinflusst.
Ist kein Schlüsselwort angegeben durchsucht der Rekorder alle Markierungen.
Der Rekorder zeigt Ihnen jetzt die Suchergebnisse.
Wie Sie die Aktionsleiste nutzen um die Suchergebnisse einfach und schnell zu sichten oder zu exportieren erfahren Sie hier.
Aufgrund von Bewegungserkennung aufgezeichnete Daten suchen und finden Sie in der Wiedergabe-Ansicht.
In der Wiedergabe-Ansicht steht Ihnen ein Filter zur Verfügung, mit dessen Hilfe Sie alle aufgezeichneten Daten sehr schnell auf bestimmte Zeiträume und/oder einzelne Kamera-Bilder durchsuchen.
Der Rekorder spielt die Daten in der Qualität ab, in der sie die IP-Kameras aufgezeichnet haben.
Voraussetzungen
Um in der Wiedergabe-Ansicht Aufzeichnungen aufgrund von Bewegungserkennungen zu finden müssen folgende Voraussetzungen zwingend vorliegen:
Suche Aufzeichnung aufgrund Bewegungserkennung
Damit befinden Sie sich in der „Wiedergabe-Ansicht“.
Rechts neben dem Bild befindet sich der Filter.
Die Suchergebnisse finden Sie in der Zeitleiste als blaue Balken und in einer Liste rechts neben dem Wiedergabe-Bild.
Um eine bestimmte Aufzeichnung wiederzugeben:
Variante A)
Variante B)
Die Wiedergabe startet dann automatisch.
Über den Wiedergabe-Typ „Multi-Timeshift“ werten Sie gezielt und ausschließlich Video-Daten einer Kamera aus. Das Besondere: Der Rekorder zeigt Ihnen bis zu 16 verschiedene Zeitpunkte auf einem Bildschirm.
Das hilft vor allem, wenn keine weiteren Suchkriterien vorliegen, wie z. B. Bewegungserkennung, Alarm, VCA, Markierungen usw.
Für die Suche nach anderen Video-Daten müssen Sie auf andere Wiedergabe-Typen zugreifen.
Voraussetzungen
Um mithilfe des Wiedergabe-Typs „Multi-Timeshift“ Suchergebnisse zu erhalten müssen folgende Voraussetzungen zwingend vorliegen:
Wiedergabe-Typ „Multi-Timeshift“
Um die zu verschiedenen Zeitpunkten aufgezeichneten Video-Daten einer Kamera parallel anzusehen:
Je mehr Segmente Sie wählen, desto geringer ist der Zeitabstand während der Wiedergabe von einem Segment zum anderen.
Die Unterteilung der Segmente folgt dabei der Formel: Dauer der Aufzeichnung pro Tag / Anzahl der Segmente = Zeitabstand pro Segment.
BEISPIEL:
Sie wählen einen Tag, an dem der Rekorder acht Stunden Video-Daten aufgezeichnet hat.
Sie wählen zudem 16 Segmente, damit also 16 Video-Bild-Ausschnitte, die Ihnen der Rekorder auf einen Blick anzeigt.
Das bedeutet, dass der Zeitabstand pro angezeigtem Video-Bild (und damit der Zeitraum für ein Segment) eine halbe Stunde beträgt (da entsprechend der Formel 8 : 16 = 0,5).
Der Rekorder zeigt Ihnen jetzt die entsprechenden Video-Daten.
Über den Wiedergabe-Typ „Bild“ werten Sie gezielt und ausschließlich intern auf dem Netzwerkvideorekorder gespeicherte einzelne Bilder aus, die Snapshots.
Für die Suche nach Video-Daten müssen Sie auf andere Wiedergabe-Typen zugreifen.
Voraussetzungen
Um mithilfe des Wiedergabe-Typs „Bild“ Suchergebnisse zu erhalten müssen folgende Voraussetzungen zwingend vorliegen:
Wiedergabe-Typ „Bild“
Um Bilder bzw. die gespeicherten Snapshots zu finden:
Der Rekorder zeigt Ihnen jetzt die Suchergebnisse.
Ein E-Mail-Versand durch den ABUS Netzwerkvideorekorder (NVR100x0) kann aufgrund der Ereignisse Alarm, Bewegungserkennung und VCA erfolgen.
Auch wenn ein Benutzer oder eine dritte Person nicht vor Ort ist, so erhält sie auf diesem Weg schnell Kenntnis zu Vorgängen vor Ort.
Der NVR unterstützt den E-Mail-Versand an bis zu drei Empfänger gleichzeitig. Der Versand selbst muss über einen externen E-Mail-Dienst-Anbieter (z. B. GMX, Web.de, GMail) Ihrer Wahl laufen.
Für das Einrichten des E-Mail-Versands im ABUS Netzwerkvideorekorder (NVR100x0) und das im späteren laufenden Betrieb tatsächliche Versenden von E-Mails im Ereignis-Fall müssen folgende Voraussetzungen zwingend vorliegen:
Die folgenden Schritte zeigen beispielhaft für die Funktion Bewegungserkennung wie Sie die entsprechende Verknüpfungsaktion aktivieren. Gehen Sie für die Funktionen Alarm und VCA analog vor.
Dadurch öffnet sich die Maske „Kamera Verwaltung“.
Dadurch öffnet sich die Maske „Bewegungserkennung“.
Dadurch öffnet sich das Fenster „Einstellungen“.
Dadurch öffnet sich im Fenster die entsprechende Maske.
Dadurch gelangen Sie zurück zur Maske „Bewegungserkennung“.
HINWEIS:
Im Ereignis-Fall erfolgt ein E-Mail-Versand erst dann, wenn die entsprechenden Netzwerk-Einstellungen und wenn die grundsätzlichen Einstellungen für das entsprechende Ereignis (Bewegung, Alarm und/oder VCA) gemacht sind.
Dadurch erscheint eine Maske.
Unabhängig von der gewählten Auslöse-Zeit macht der Rekorder immer 7 Bilder. Den Versand von Bildern aufgrund von Bewegungserkennung stößt der NVR erst an, wenn über den gewählten Zeitraum hinaus Bewegung stattfindet.
Beispiel
Die Auslöse-Zeit ist auf 4 Sekunden eingestellt.
Die Kamera erkennt nun eine Bewegung.
Der NVR stößt den E-Mail-Versand aber erst an, falls die Kamera die Bewegung 4 Sekunden lang ununterbrochen registriert.
Ist das der Fall enthält die entsprechende E-Mail 7 Bilder, die die Kamera innerhalb der 4 Sekunden gemacht hat.
Hinweis
Im Ereignis-Fall stößt der NVR erst dann einen E-Mail-Versand an, wenn die entsprechende Verknüpfungsaktion aktiviert ist und wenn die grundsätzlichen Einstellungen für das entsprechende Ereignis (Bewegung, Alarm und/oder VCA) gemacht sind.
Es gibt drei Varianten um in das Vollbild einer einzelnen Kamera zu wechseln, falls Sie für die Funktion Live-Ansicht grundsätzlich einen Split-Screen („2×2“, „1+5“, …) gewählt haben:
Für das automatische Wechseln ins Vollbild müssen Sie zusätzlich für jedes konfigurierte Ereignis die entsprechende Verknüpfungsaktion „Vollbild Überwachung“ aktivieren.
Dieses Dokument beschreibt das Aktivieren der Aktion am Beispiel des Ereignisses Bewegungserkennung. Die Ereignisse Alarm und VCA konfigurieren Sie analog dazu.
Um die Funktion „Ereignisgesteuerte Vollbild-Überwachung“ einzurichten müssen folgende Voraussetzungen zwingend vorliegen:
Dadurch öffnet sich die Maske „Bewegungserkennung“.
Dadurch gelangen Sie zurück auf die Maske „Bewegungserkennung“.
Verlassen Sie die Benutzeroberfläche.
Regeln Sie als Administrator des Netzwerkvideorekorders (NVR) die Kamera-Bild-Einstellungen für Helligkeit, Kontrast und Sättigung, um sie den Lichtverhältnissen vor Ort anzupassen.
Für das Regeln der Bild-Einstellungen mithilfe des ABUS Netzwerkvideorekorders (NVR10010) müssen folgende Voraussetzungen zwingend vorliegen:
Dadurch erscheint die Maske „Bild Einstellungen“:
Je nach Kamera-Installation zeichnet eine Kamera ggf. Bilder in einem Bereich auf, der gesetzlich geschützt ist, z. B. öffentliche/private Wege neben dem eigenen Grundstück.
Bestimmen Sie als Administrator Privatzonen, um z. B. diese gesetzlich geschützten Bereiche für die Kamera auszublenden.
Für das Markieren von Privatzonen mithilfe des ABUS Netzwerkvideorekorders (NVR1010) müssen folgende Voraussetzungen zwingend vorliegen:
Dadurch erscheint die Maske "Privatzone Einstellungen"
Dadurch erscheint die "Zone 1" im Vorschau-Bild.
Um die Basis-Einstellungen der Funktion „Bewegungserkennung“ mithilfe der Benutzer-Oberfläche des Rekorders zu machen müssen folgende Voraussetzungen zwingend vorliegen:
INFO
Die Benutzer-Oberfläche des Rekorders zeigt Basis-Einstellungen für die Funktion „Bewegungserkennung“ der Kamera.
In der Web-Oberfläche der Kamera stehen Ihnen je nach Kamera-Modell detaillierte Einstellungen (z. B. zum Schwellwert) zur Verfügung.
Um die Basis-Einstellungen der Funktion „Bewegungserkennung“ einer Kamera zu machen:
Sehen Sie in der Maske „Bewegungserkennung“ kein Live-Bild ist die ausgewählte Kamera in den Rekorder nicht tiefenintegriert.
Das heißt, Sie müssen in so einem Fall die nächsten Schritte zwingend in der Web-Oberfläche der Kamera vornehmen.
Eine Einstellung auf der Skala Richtung links bedeutet eine schwache Empfindlichkeit, sodass sich mehr Pixel auf dem Bild verändern müssen, bis die Kamera eine Bewegung anzeigt.
Andersherum bedeutet bspw. ein voller roter Balken die höchste Empfindlichkeit, sodass die Kamera nur bei sehr wenigen Pixeln eine Veränderung feststellen muss, um eine Bewegung zu melden.
Um mithilfe der Bewegungserkennung aufzunehmen, müssen Sie zwingend einen Zeitplan einrichten.
Löst etwas die Bewegungserkennung einer Kamera aus zeichnet der Rekorder mit den richtigen Einstellungen umgehend die Video-Bilder eines oder mehrerer Kamera-Kanäle auf.
Führen Sie die folgenden Schritte analog für die Ereignisse Alarm und VCA aus, falls gewünscht.
Um die Funktion einzurichten müssen folgende Voraussetzungen zwingend vorliegen:
Dadurch erscheint die Maske „Bewegungserkennung“.
BEISPIEL:
Sie haben in einem früheren Schritt die Bewegungserkennung der Kamera „D1/Seiteneingang“ aktiviert.
Sobald diese Kamera eine Bewegung erkennt zeichnet der Rekorder die Bilder der Kameras „D1/Seiteneingang“, „D2/Haupteingang“ und „D3/Tor“ auf, aber nicht die Bilder der Kamera „D4/Lager“.
Dadurch gelangen Sie zurück auf die Maske „Bewegungserkennung“.
Löst etwas die Bewegungserkennung, einen Alarm oder eine VCA-Funktion aus zeichnet der Rekorder mit den richtigen Einstellungen auch die Video-Bilder einige Sekunden vor bzw. nach dem eigentlichen Ereignis auf.
Um die Funktion einzurichten müssen folgende Voraussetzungen zwingend vorliegen:
BEISPIEL:
Ist der „Voralarm“ aktiviert speichert der Rekorder auch die Video-Bilder, die ca. 10 Sekunden vor dem eigentlichen Ereignis von der Kamera gemacht wurden.
Ist die Funktion deaktiviert speichert der Rekorder ab dem Zeitpunkt der erkannten Bewegung, dem ausgelösten Alarm bzw. dem erkannten VCA-Ereignis.
INFO:
Je nach vorliegender Konfiguration des Systems ist eine Voralarm-Zeit von ca. 10 Sekunden nicht zu gewährleisten.
Der Einsatz von Kameras z. B. mit der Auflösung von 1080p oder höher schränkt den Zeitraum deutlich ein. Denn der Arbeitsspeicher des Rekorders beträgt, je nach Modell, zwischen 512MB und 2GB.
Verwenden Sie bei Bedarf anstatt einer Voralarm-Aufzeichnung eine Dauer-Aufzeichnung und in Verbindung damit die Smart-Suche, um Ereignisse schnell und einfach zu finden.
BEISPIEL:
Der „Nachalarm“ ist auf „5 Sek.“ eingestellt.
Sobald die entsprechende Kamera z. B. keine Bewegung mehr feststellt beginnt die eingestellte Zeit zu laufen und der Rekorder zeichnet die Video-Bilder für weitere fünf Sekunden auf.
Dadurch gelangen Sie zurück auf die Maske „Aufzeichnung“.
BEISPIEL:
Der „Nachalarm“ ist auf „5 Sek.“ eingestellt.
Sobald die entsprechende Kamera z. B. keine Bewegung mehr feststellt beginnt die eingestellte Zeit zu laufen und der Rekorder zeichnet die Video-Bilder für weitere fünf Sekunden auf.
Dadurch gelangen Sie zurück auf die Maske „Aufzeichnung“.
Bestimmen Sie als Administrator des Netzwerkvideorekorders (NVR), ob der Rekorder eine hinzugefügte Kamera auf Videoverlust überwacht.
Für eine schnelle Reaktion im Videoverlust-Fall steht Ihnen das Konfigurieren verschiedener Verknüpfungsaktionen frei, z. B. die Aktion E-Mail (automatisch versenden).
Für das Einstellen der Videoverlust-Überwachung mithilfe des ABUS Netzwerkvideorekorders (NVR10010) müssen folgende Voraussetzungen zwingend vorliegen:
Dadurch erscheint die Maske „Videoverlust“.
Bestimmen Sie als Administrator des Netzwerkvideorekorders (NVR), ob und mit welcher Empfindlichkeit eine hinzugefügte Kamera sich selbst auf Sabotage überwacht.
Zur Sabotageüberwachung dient der Kamera ein kurzfristiger Abgleich der Helligkeitswerte auf Abdunkeln.
Für eine schnelle Reaktion im Sabotage-Fall steht Ihnen das Konfigurieren verschiedener Verknüpfungsaktionen frei, z. B. die Aktion E-Mail (automatisch versenden).
Für das Einstellen der Sabotageüberwachung mithilfe des ABUS Netzwerkvideorekorders (NVR10010) müssen folgende Voraussetzungen zwingend vorliegen:
Dadurch erscheint die Maske „Sabotageüberwachung Einstellungen“:
Wie im Software-Bereich üblich empfehlen auch wir grundsätzlich die Netzwerkvideorekorder (NVR) immer auf dem aktuellen Firmware-Stand zu halten, um ein bestmögliches Nutzererlebnis zu garantieren.
Während und nach dem Update behält der NVR seine bisherige Konfiguration bei.
Wir empfehlen dennoch vor dem Update die Einstellungen des Rekorders zu sichern.
Um den Netzwerkvideorekorder zu aktualisieren, müssen folgende Voraussetzungen zwingend vorliegen:
Netzwerkrekorder updaten
Dadurch öffnet sich eine Maske, in der Sie u. a. den Stand der derzeit verwendeten Firmware erkennen.
INFO:
Während des folgenden Aktualisierungsprozesses darf die Spannungsversorgung des NVR nicht unterbrochen werden.
INFO:
Im Zuge des Aktualisierens führt der Rekorder automatisch einen Neustart durch. Dies dauert ca. 5 Minuten.
Das Firmware-Update ist damit abgeschlossen.
Damit der Netzwerkvideorekorder (NVR) auf Dauer oder bei verschiedenen Ereignissen Video-Bilder bzw. Einzel-Bilder speichert/aufzeichnet müssen Sie als Administrator entsprechende Zeitpläne erstellen.
Um im NVR einen Zeitplan zu erstellen müssen folgende Voraussetzungen zwingend vorliegen:
Die Masken „Aufzeichnung“ und „Sofortbild“ sind gleich aufgebaut und beinhalten die gleichen Funktionen. Die weiteren Schritte sind anhand der Maske „Aufzeichnung“ erklärt.
Die Maske „Aufzeichnung“ zeigt Ihnen den Zeitplan als Raster. Der Raster enthält von oben nach unten die Wochentage von Montag bis Sonntag. Und von links nach rechts die jeweilige Uhrzeit von 00:00 Uhr bis 24:00 Uhr.
Variante A)
Einen Zeitplan der zu einer vollen oder halben Stunde anfängt bzw. endet zeichnen Sie am einfachsten selbst mithilfe der Maus:
BEISPIEL
Von Montag bis Freitag brauchen Sie keine Aufzeichnungen.
Klicken Sie dafür zunächst auf „Keine“ und führen dann die Schritte aus, wie im Weiteren beschrieben.
Von Samstag bis Sonntag soll der Rekorder aufgrund einer Bewegungserkennung oder eines Alarms aufzeichnen.
Klicken Sie dafür auf „M | A“ und führen wiederum die im weiteren beschriebenen Schritte aus.
Variante B)
Für einen minutengenauen Zeitplan:
Es öffnet sich ein Fenster.
Wenn Sie uhrzeitabhängige Einstellungen treffen wollen muss die Option „Ganzen Tag“ deaktiviert sein. Fahren Sie in solch einem Fall mit den nächsten Schritten fort:
Damit gelangen Sie zurück auf die Maske „Aufzeichnung“.
Versehen Sie Ihre vom Rekorder aufgezeichneten Video-Bilder mit einer Art Verfallsdatum, um z. B. firmeninterne Vereinbarungen oder allgemein gültige Richtlinien/Gesetze einzuhalten.
Um die Funktion Vorhaltezeit einzurichten müssen folgende Voraussetzungen zwingend vorliegen:
BEISPIEL:
Die Vorhaltezeit ist auf 3 Tage eingestellt.
Am 5. Juli zeichnet der Rekorder die Bilder von Kamera 1 (Haupteingang) aufgrund einer Bewegungserkennung von 23:00-23:04 Uhr auf.
Am 7. Juli zeichnet der Rekorder die Bilder von Kamera 1 von 00:21-00:26 Uhr auf.
Beide Aufzeichnungen sind jeweils für 3 Tage grundsätzlich über das entsprechende Speichermedium abrufbar.
Der Rekorder löscht dann automatisch z. B. am 8. Juli um 23:00 Uhr ausschließlich die Video-Bilder vom 5. Juli.
Dadurch gelangen Sie zurück auf die Maske „Aufzeichnung“.
Gewisse Funktionen der Netzwerkvideorekorder (NVR100x0) stehen erst ab bestimmten Firmware-Versionen zur Verfügung.
Zum Auslesen der installierten Firmware-Version:
Dadurch öffnet sich ein Fenster, das u. a. die Bezeichnung der installierten Firmware-Version enthält.
Für die gleiche Information:
Für den Export von gespeicherten Video-Daten von einem Netzwerkvideorekorder auf ein externes Medium (z. B USB-Stick) stehen Ihnen zwei Optionen zur Verfügung.
Entweder Sie nutzen in der Wiedergabe-Ansicht die „Export-Funktionen“, um einzelne Video-Daten einer Kamera (bzw. mehrerer Kameras Stück für Stück) zu definieren, schneiden, sperren, markieren und exportieren.
Oder Sie nutzen die allgemeine „Video-Export“-Funktion des Rekorders, um Video-Daten (einer bzw.) mehrerer Kameras gleichzeitig zu definieren, schneiden und exportieren.
Um auf Festplatte gespeicherte Video-Daten von einem Netzwerkvideorekorder zu exportieren müssen folgende Voraussetzungen zwingend vorliegen:
Die Export-Funktion in der Wiedergabe-Ansicht empfehlen wir um ausgewählte Daten einzelner Kameras zu bearbeiten und direkt zu exportieren.
Export vorbereiten
Mithilfe der Export-Verwaltung exportieren Sie die im Schritt zuvor vorbereiteten Aufzeichnungsdaten, z. B. auf einen USB-Stick.
Dadurch öffnet sich das Fenster „Dateiverwaltung“.
In der entsprechenden Maske erscheinen die zuvor bearbeiteten Video-Daten der Kamera-Kanäle „D1“ bis „D32“.
INFO:
Um exportierte Video-Daten unabhängig vom Rekorder anzusehen benötigen Sie zwingend den Video-Player.
Anschließend öffnet sich ein kleines Fenster, das den Sicherungsfortschritt anzeigt.
Tipp: Überprüfen Sie mithilfe des exportierten Video-Players, ob der Export einwandfrei funktioniert hat.
Die allgemeine Funktion Video-Export des Rekorders empfehlen wir um schnell mehrere und unbearbeitete Datensätze einer, mehrerer oder aller Kameras zu exportieren.
Es erscheint das Fenster „Suchergebnisse“ mit der Maske „Liste“ oder „Tabelle“.
INFO:
Manuell gesperrte Dateien überschreibt der Rekorder niemals.
Auch dann nicht, wenn grundsätzlich eine Vorhaltezeit eingestellt ist.
Dadurch öffnet sich das Fenster „Export“.
Dadurch öffnet ein Fenster.
INFO:
Manuell gesperrte Dateien überschreibt der Rekorder niemals.
Auch dann nicht, wenn grundsätzlich eine Vorhaltezeit eingestellt ist.
Anschließend öffnet sich ein kleines Fenster, das den Sicherungsfortschritt anzeigt.
Tipp: Überprüfen Sie mithilfe des exportierten Video-Players, ob der Export einwandfrei funktioniert hat.